Geschichte & Tradition
Das Mainburger Hopfenfest
Eine mittlerweile sieben Jahrzehnte alte Tradition lockt jeweils am zweiten Juli-Wochenende tausende von Hallertauern nach Mainburg.
Beim Stadtchronisten Hans Detter kann man in Mainburgs Heimatgeschichte über die Entstehung des Hopfenfestes folgendes nachlesen: „Mainburg, das bis 1950 außer dem Gallimarkt kein eigentliches Volksfest hatte, veranstaltete vom 1. bis 3. September 1950 anläßlich der Einweihung der neuerbauten Hopfenhalle II in der Freisinger Straße in deren Räumen das erste Hopfenfest. Träger dieser Veranstaltung, die nicht nur einen glänzenden Start, sondern auch einen vollen Erfolg hatte, war der Verkehrsverein.“
Bereits im zweiten Jahr seines Bestehens wurde das kleinere Mainburger Volksfest auf den Griesplatz verlegt. Und natürlich durfte dann auch ein reichhaltiger Vergnügungspark nicht fehlen. Seit 1958 ist die Stadt der Veranstalter, die ein Jahr später festgelegt hat, das Hopfenfest alljährlich Mitte Juni durchzuführen. Drei Jahre später beschloss der Stadtrat das Hopfenfest ab 1963 in Verbindung mit dem traditionellen Kirschmarkt immer am zweiten Sonntag im Juli zu veranstalten.
Seither ist jeweils am Hopfenfest-Sonntag in Mainburgs Innenstadt der „Kerschmarkt“. Mit neuen Standort, einem größeren Vergnügungspark und attraktiverem Rahmenprogramm hat das Hopfenfest wieder an Zugkraft zurück gewonnen.